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Ornament-Essay |
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Band 3
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Hans-Dieter
Schütt
Liebeserklärung
an Komödianten
Schauspielerporträts
Hrsg. und gestaltet
von Jens-Fietje Dwars
Mit vier Zeichnungen
von Kay Voigtmann
160 Seiten,
Fadenheftung im Festeinband,
kirschrotes Vor- und Nachsatzpapier,
ISBN 978-3-947646-53-1
EUR 20 EUR
Zu bestellen beim
Herausgeber.
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Der
Essayist und Theaterkritiker Hans-Dieter Schütt schenkt
sich und seinen Lesern
zum 75. Geburtstatg lebensprall feine Beobachtungen zur Schauspielkunst
von:
Mario Adorf • Jean-Paul Belmondo • Helmut Berger
• Senta Berger • Kurt Böwe • Klaus
Maria Brandauer • Claudia Cardinale • Alain Delon
• Robert De Niro • Eberhard Esche
Louis de Funès • Bruno Ganz Greta Garbo •
Corinna Harfouch • Jutta Hoffmann
Charlie Hübner • Rolf Hoppe • Inge Keller
Manfred Krug • Klaus Löwitsch
Dieter Mann • Ekkehard Schall • Max von Sydow
• Hilmar Thate Thomas Thieme •
Jean-Louis Trintignant • Ursula Werner • Martin
Wuttke u.v.a.
Hans-Dieter Schütt, geb. 1948 in Ohrdruf
(Thüringen), Berufsausbildung mit Abitur, Gummifacharbeiter,
Studium der Dramaturgie und Theaterwissenschaften in Leipzig.
Ab 1973 Filmkritiker, 1984 bis 1989 Chefredakteur der FDJ-Zeitung
Junge Welt, 1992 bis 2012 Feuilletonredakteur der
Tageszeitung Neues Deutschland. Auseinandersetzung mit der
eigenen Lebensgeschichte in Glücklich beschädigt.
Republikflucht nach dem Ende der DDR (Berlin 2009). Autor
zahlreicher Interviewbücher und Porträts, unter
anderem zu Frank Castorf, Klaus Löwitsch, Friedrich Schorlemmer,
Regine Hildebrandt und Gregor Gysi.
In der Edition Ornament erschien 2013 Draußen daheim
mit Holzschnitten von Hans Ticha.
Kay Voigtmann, geb. 1968 in Zeulenroda, Lehre als Feinmechaniker,
Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in
Leipzig, seit 2002 freischaffend in Gera, hat zahlreiche Bücher
illustriert, u.a. von Ingo Schulze (2001), Burkhard Spinnen
(2004), Jens Sparschuh (2004), Herbert Rosendorfer (2009)
und Matthias Biskupek (2005/07).
In der Edition Ornament erschienen mit Zeichnungen von Kay
Voigtmann: ein Eckermann-Monolog von Jan Decker (2012)
und Gedichte von Matthias Biskupek (Dichters Fluch,
2015) .
Es erscheinen
vier Vorzugsausgaben mit Originalzeichnungen
von Voigtmann (12/20 cm),
geliefert im weinroten Buchschuber von Silke Steinhagen (Weimar):
Ausgabe A: Nr. 1-10 mit allen drei Motiven á 300 EUR,
Ausgabe B: Nr. 11-20 mit „Narr“ á 100 EUR,
Ausgabe C: Nr. 21-30 mit „Diva“ á 100 EUR
und
Ausgabe D: Nr. 31-40 mit „Hamlet“ á 100
EUR
Die Bände werden im weinroten Buchschuber geliefert,
den Silke Steinhagen (Weimar) gebunden hat.
Zeichnungen von
Kay Voigtmann für die Vorzugsausgaben in 11 x 20 cm:
"Narr", "Diva" und "Hamlet".
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Die Presse urteilt:
Hans-Dieter Schütt ist seit einem halben
Jahrhundert vor deutschsprachigen Bühnen zu Hause. Er
schätzt die Raffinesse eines Ekkehard Schall und das
Sirenenhafte Corinna Kirchhoffs, gibt sich dem eleganten Spiel
der Senta Berger ebenso hin wie dem körperbetonten Thomas
Thiemes, genießt das zart Erotische einer Jenny Gröllmann
und bewundert den raubeinigen Charme Manfred Krugs. In seiner
„Liebeserklärung an Komödianten“ feiert
er mit 127 Miniaturen von je einer Buchseite Länge das
Können großer Mimen.
Frank Quilitzsch in: Thüringer Allgemeine
Dieses schöne kleine Buch zeigt den ganzen Schütt,
wie er ist und noch werden will, denn das Unfertige gehört
zum Selbstverständnis des Essayisten, der im Vorläufigen
lebt. Wenn nicht jetzt, dann eben beim nächsten Mal;
die Wahrheit braucht viele Anläufe. Es ist ein Selbstverständnis,
das aus gelebten Brüchen erwächst. Aus Niederlagen
schöpfen heißt lebendig bleiben. Das ist die Demut
derer, die es wagen, für sich zu stehen, wenn nötig
auch im Abseits, und darum hochmütig genannt werden,
von jenen, die selbst nur im Plural auftreten. (...)
Schütt schafft mit seinen Porträts jedoch ein Erinnerungstheater,
in dem die Magie des Augenblicks auflebt. Das ist seine Kunst,
mit der er die besondere Nuance erfahrbar macht, die das Spiel
eines Schauspielers bestimmt. (...)
Erschütterungen, die bleiben. Oder, wie der in seiner
Singularität tatsächlich unvergleichliche Theaterliebende
Hans-Dieter Schütt in seinem Einleitungsessay zu diesem
kostbaren Büchlein schreibt: "Theater schürt
durch seine grenzenlose Phantasie auch Angst vor der Freiheit,
aber es macht nicht ängstlich, sie zu leben."
Gunnar Decker in: Neues Deutschland
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